Orientierungslauf am Rohrberg


Es ist Herbst – Zeit für die Ernte, Zeit für Ehrungen, Zeit für Sieger.

Wer wird diesmal gewinnen? ‘The answer, my friend, is blowing in the wind‘, sagt der Sieger von Stockholm. Treffender könnten es auch die SportlerInnen am Rohrberg beim Orientierungslauf nicht formulieren.

 

Was braucht er, der Sieger? Nichts, könnte man meinen, er ist schließlich selbst der Zimmermann seines Erfolges.

Wirklich nichts? Was ist mit Orientierung? Wohin sich wenden, wenn´s einmal nicht so läuft? Braucht auch der Sieger mal einen Ratgeber, wenn er sinniert ‘There must be some way out of here…‘ Was tun NACH dem Gewinnen? Wie umgehen mit dem Erfolg?

 

Der Sieger schweigt zu alledem. Er lässt sich vielleicht noch zu einem lapidaren ‘Warum soll ich mich jetzt ändern?‘ hinreißen, schließlich IST er ja Sieger.

 

Aber auch er ist nicht immer frei von Zweifel, fragt sich an der einen oder anderen Station schon mal ‘How many roads must a man walk down‘, bevor er zum Sieger wird.

 

Wie immer er dorthin kam, wo er jetzt ist - der Sieger - auf dem obersten Treppchen, im Kreis seiner Mannschaft, bewundert und beglückwünscht, gefeiert und auch ein klein wenig beneidet – eins weiß er natürlich nur zu gut, und darüber ist er sehr froh – du hattest viele gute LehrerInnen, Bob ;)


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